Holzarten von A-Z
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Teak

Teak zählt zu den am längsten bekannten und wertvollsten Hölzern Asiens. Es stammt aus wechselgrünen Wäldern, wo es, außer in Plantagen, seit über hundert Jahren durch besondere forstliche Maßnahmen vermehrt wird.- Aufgrund der Hochwertigkeit des Holzes wird Teak in zahlreichen tropischen Ländern weltweit kultiviert. Die hierbei erzielten Qualitäten entsprechen bei alten Bäumen und in Ländern mit ausgeprägter Trockenzeit, den Hölzern der natürlichen Verbreitungsgebiete; dagegen ist junges Holz sehr splintreich und im Kern oft heller

Ulme

Weißes Meranti

Shorea assamica, und andere, Dipterocarpaceae
Zu den häufigsten Nutzhölzern Südasiens zählen die zahlreichen Merantiarten; sie ähneln sich in den Strukturen, weisen aber in der Färbung, in der Festigkeit und teilweise auch in den Verarbeitungseigenschaften erhebliche Unterschiede auf. Da zwischen diesen Abweichungen und den verschiedenen Färbungen ein enger Zusammenhang besteht, wurden diese Hölzer nach Farbgruppen unterteilt: Rotes, Gelbes und Weißes Meranti. Letzteres wird jetzt auch häufiger importiert und kann in bestimmten Verwendungsbereichen eine zunehmende Bedeutung erlangen. - Hinsichtlich der Bezeichnung „Weiß" ist hervorzuheben, daß die meisten Hölzer dieser Gruppe eine gelbliche bis blaßbräunliche Färbung aufweisen. Die äußerlich ähnlichen und verwandten Hölzer des Gelben Meranti, des White Seraya und Yellow Balau unterscheiden sich in wesentlichen Eigenschaften von Weißem Meranti (vgl. „Anmerkungen" und Merkblätter 32, 102, 77). - Die hier verwendeten Bezeichnungen und Gruppierungen entsprechen den in Malaysia angewendeten Richtlinien.

Weißesche, amerikan.

Wenge

Millettia laurentii, Leguminosaceae
Diese auffällig dunkelfarbige sowie strukturell kontrastreiche und durch gute technische Eigenschaften ausgezeichnete Holzart ist seit den letzten Jahren einem größeren Verbraucherkreis bekannt. Obwohl Wenge unter den afrikanischer Hölzern zu der höchsten Preisklasse zählt, ist es immer noch billiger als andere hochwertige Furnierhölzer, wie z. B. Nußbaum, und es ist zu erwarten, daß Wenge in noch weiteren Verwendungsbereichen eine stärkere Beachtung finden wird

Western Red Cedar

Thuja plicata , Cupressaceae
Von den zahlreichen nordamerikanischen Nadelhölzern gehört Western Red Cedar zu den wenigen leichten Arten, die durch ihre vielseitige Verwendbarkeit eine weite Beachtung als Importholz gefunden haben. - Es wird in Nordamerika wegen des aromatischen Holzes als „Cedar" bezeichnet, obwohl es nicht der Zedern-Gattung Cedrus angehört; Western Red Cedar ist deutlich leichter und weicher, sonst aber von ähnlichen Eigenschaften wie die echten Zedernhölzer (siehe Anmerkungen).

Whitewood, Amerikanisches

Yellow Cedar

Die aus den Ursprungsländern übernommenen englischen Bezeichnungen „-Cedar" und ,,-Cypress" sind mißverständlich, da mit ihnen grundsätzlich Zedern- (Gattung Cedrus) und Zypressenhölzer (Gattung Cupressus) bezeichnet werden, zu denen Yellow Cedar nicht gehört. Wegen der inzwischen weltweiten Verbreitung werden diese Bezeichnungen jedoch beibehalten.

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